Object Oriented Industrial Programming (OOIP), Teil 1

Ihre Anlage oder Maschine ist aus Objekten zusammengesetzt - das sollte auch für Ihre Steuerung gelten. Durch den Einsatz neuer Tools wird die Produktivität von OOP erreicht, ohne die Komplexität zu erhöhen.

Die Softwareentwicklung für industrielle Steuerungen stellt besondere Anforderungen an die Zuverlässigkeit und die Benutzerfreundlichkeit für ein breites Spektrum von Anwendern. Deshalb haben sich grafische Sprachen bei der Programmierung von Industriesteuerungen durchgesetzt, und Entwickler warten in der Regel, bis die neuesten Trends in der Informatik reif sind, bevor sie diese übernehmen (symbolische Adressierung und Datenstrukturen waren z. B. jeweils 20 Jahre lang ausgereift, bevor sie in der industriellen Steuerungstechnik Einzug hielten).

Die objektorientierte Programmierung (Object Oriented Programming, OOP) wurde in den 1990er Jahren von Informatikern eingeführt, fand aber aufgrund ihrer Komplexität und des Fehlens einer unterstützenden grafischen Sprachumgebung nur langsam Eingang in die Welt der industriellen Steuerungen. Glücklicherweise beginnen Anbieter von Industriesoftware, diese Probleme anzugehen und viele der Vorteile von OOP in die Welt der Steuerungen zu bringen, ohne jedoch die Komplexität zu erhöhen.

Dieser Artikel stellt ein Beispiel für eines dieser Tools vor und zeigt auf, wie Ingenieure diese Vorteile nutzen können, indem sie eine kleine Teilmenge der OOP-Konzepte beherrschen. Zudem wird dargestellt, wie die Programmierung mit Objekten eine natürliche und intuitive Technik zur Steuerung der objektbasierten physikalischen Welt sein kann.

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Dieser Artikel ist nur in englischer Sprache verfügbar.

Autor: Gary L. Pratt

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