
Software takes the lead
14.11.2025
Virtuelle Steuerungen revolutionieren regelrecht die Welt der Automatisierung: Software übernimmt die Führung, Hardware wird zur Nebensache. Weniger Verdrahtung, mehr Flexibilität – und sogar SIL3-Sicherheit sind jetzt softwarebasiert möglich.
Software löst in der Automatisierungstechnik zunehmend die Bedeutung von Hardware ab. Beispiele: Schalter und Taster werden zwar nach wie vor eingesetzt, jedoch werden heute die meisten industriellen Bedienoberflächen auf Touchdisplays mit Visualisierungssoftware realisiert. ‚Dumme‘ Frequenzumrichter zur Ansteuerung von AC-Motoren werden heute genauso wenig eingesetzt wie analoge Schnittstellen für die Geschwindigkeitsvorgabe. Und dass Funktionen einer Maschine in Elektronik oder gar mechanischen Einheiten ‚fest gecodet‘ sind, ist lange vorbei. Dennoch war es bislang immer die Hardware, die verkauft und verbaut wird.
Mit virtuellen Steuerungen bekommt die Software jetzt endgültig das Übergewicht. Zu deren Ausführung brauchen wir zwar nach wie vor physische Geräte – im Gegensatz zu ‚normalen‘ SPS ist die Hardware jetzt aber abstrahiert. Die Runtime-Software, die die Steuerungsfunktionen ausführt, muss gar nicht mehr wissen, auf welchem Gerät sie läuft.
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